Samstag, Dezember 29, 2007

Kursbeurteilungen oder Resultate?




Wie hoch ist der Nutzen von Kursbeurteilungen, die am Ende eines Seminars noch schnell von jedem Teilnehmer ausgefüllt werden müssen, bevor die Teilnehmer nachhause entlassen werden?


Viele solcher Beurteilungen beziehen sich auf die Qualität der abgegebenen Unterlagen, den unterbruchsfreien Netzzugang, oder fragen danach, ob der Trainer alle Fragen kompetent beantworten konnte. Das Meiste wird durch einfaches Ankreuzen beantwortet. Einiges sollte mit eigenen Worten näher beschrieben werden, falls eine Auswahl negativ war. Doch in Anbetracht dessen, dass die Weiterbildungs- massnahme nun endlich vorbei ist und alle nachhause wollen, beschränken sich die meisten auf das Setzen von ein paar Häkchen und haben sich somit dieser als lästig empfundenen Pflicht entledigt.

Um den Nutzen der Investition einer Trainingsmassnahme wirklich festzustellen, wäre eine "Vorher / Nachher" - Gegenüberstellung sicherlich aufschlussreicher als nichtssagende Kursbeurteilungen.

Können Sie sich vorstellen, anstatt ein Training "von der Stange" zu kaufen, zunächst einmal feststellen zu lassen, wer und was überhaupt trainiert werden muss. Der Beginn einer Trainingsmassnahme wäre z.B. eine am Simulator durchgeführte Analyse der vom Auftraggeber als umsatzschwach bezeichneten Mitarbeiter. Im Gespräch mit dem Auftraggeber, werden die Resultate einzeln ausgewertet und erst dann hieraus die Massnahmen, sowie die geeignete Gruppenzusammenstellung abgeleitet.

Am Ende des Seminars stellt sich jeder Teilnehmer nochmals einer neuen Verkaufssituation am Simulator. Der Vergleich der Analyse vor dem Seminar mit den Simulator-Aufzeichnungen am Ende des Trainings zeigt dem Auftraggeber, ob seine Investition auch die erhoffte Wirkung brachte.

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